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   FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09   

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https://dejure.org/2014,29239
FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09 (https://dejure.org/2014,29239)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21.05.2014 - 3 K 1707/09 (https://dejure.org/2014,29239)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21. Mai 2014 - 3 K 1707/09 (https://dejure.org/2014,29239)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 8 Abs 3 S 2 KStG 2002, § 4 Abs 1 EStG 2002
    Laufende Pensionszahlungen eines weiterhin entgeltlich für eine GmbH tätigen Gesellschafter-Geschäftsführers als verdeckte Gewinnausschüttung - ertragsteuerliche Würdigung einer Hinterbliebenenversorgung zugunsten der Lebensgefährtin eines zum Zusagezeitpunkt bereits 63 ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung des Verfahrens wegen Körperschaftsteuer und Gewerbesteuermessbetrags über die gesonderte Feststellung des Verlustvortrags zur Körperschaftsteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aussetzung zulässiger Klageverfahren gegen Folgebescheide bis zur formellen Bestandskraft geänderter Grundlagenbescheide

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Aussetzung zulässiger Klageverfahren gegen Folgebescheide bis zur formellen Bestandskraft geänderter Grundlagenbescheide

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1803
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 29.04.2008 - I R 67/06

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei irrtümlicher Annahme einer Leistungspflicht -

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Der Erstattungsanspruch darf schon deshalb nicht berücksichtigt werden, weil zivilrechtliche Ansprüche der Gesellschaft gegen den Gesellschafter, die sich aus einem als vGA zu qualifizierenden Vorgang ergeben, stets als Einlageforderung gegen den Gesellschafter zu behandeln sind, die erfolgsneutral zu aktivieren und somit nicht geeignet ist, die durch die vorangegangene vGA eintretende Vermögensminderung auszugleichen (BFH-Urteile vom 13. September 1989 I R 41/86, BFHE 158, 338, BStBl II 1989, 1029; vom 29. Mai 1996 I R 118/93, BFHE 180, 405, BStBl II 1997, 92; BFH-Beschluss vom 13. Oktober 1999 I B 164/98, BFH/NV 2000, 749; BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103; vom 29. April 2008 I R 67/06, BFH-NV 2008, 1621).

    f) Neben der objektiven Vermögensminderung setzt die vGA grundsätzlich keine subjektiven Handlungserfordernisse, mithin keine bestimmte Ausschüttungsabsicht und keine Einigung zwischen Gesellschafter und Gesellschaft über die "verdeckte" Zuwendung voraus (BFH-Urteile vom 28. Januar 1992 VIII R 207/85, BFHE 167, 90, BStBl II 1992, 605; vom 29. April 2008 I R 67/06, BFH-NV 2008, 1621).

    Die handelnde Person muss weder den Tatbestand der vGA kennen noch das Geschehene rechtlich zutreffend würdigen (BFH-Urteile vom 03. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229; vom 29. April 2008 I R 67/06, BFH-NV 2008, 1621).

    Nur wenn es, was bei der streitgegenständlichen Zahlung nicht im Raum steht, an jeglichem finalen Zuwendungswillen in Richtung eines Vermögenstransfers zu Lasten der Gesellschaft und zu Gunsten des Gesellschafters fehlt und feststeht, dass die Vorteilsverschiebung nicht aus gesellschaftlichen Gründen erfolgt ist, kann eine vGA mangels konkreter Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis ausscheiden (BFH-Urteil vom 29. April 2008 I R 67/06, BFH-NV 2008, 1621).

  • BFH, 25.05.2004 - VIII R 4/01

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch überhöhte Preisnachlässe eines

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Es hindert die Annahme einer vGA nicht, wenn der Gesellschafter kein eigenes vermögenswertes Interesse an der Zuwendung besitzt (BFH-Urteil vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFH/NV 2005, 105).

    Es reicht aus, dass die Kapitalgesellschaft aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden Gründen eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung in Kauf nimmt, von der eine dem Gesellschafter nahe stehende Person profitiert (BFH-Urteil vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFH/NV 2005, 105).

    Liegen die Voraussetzungen vor, so ist die Zuwendung zu Lasten der GmbH so zu beurteilen, als hätte der Gesellschafter den Vorteil erhalten und diesen an die nahe stehende Person weitergegeben (BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103, vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266, vom 06. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722, m.w.N.).

    Der Erstattungsanspruch darf schon deshalb nicht berücksichtigt werden, weil zivilrechtliche Ansprüche der Gesellschaft gegen den Gesellschafter, die sich aus einem als vGA zu qualifizierenden Vorgang ergeben, stets als Einlageforderung gegen den Gesellschafter zu behandeln sind, die erfolgsneutral zu aktivieren und somit nicht geeignet ist, die durch die vorangegangene vGA eintretende Vermögensminderung auszugleichen (BFH-Urteile vom 13. September 1989 I R 41/86, BFHE 158, 338, BStBl II 1989, 1029; vom 29. Mai 1996 I R 118/93, BFHE 180, 405, BStBl II 1997, 92; BFH-Beschluss vom 13. Oktober 1999 I B 164/98, BFH/NV 2000, 749; BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103; vom 29. April 2008 I R 67/06, BFH-NV 2008, 1621).

  • BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04

    VGA - Erfassung einer vGA mit dem Bruttobetrag; vGA - Zuwendung an nahe stehende

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Das "Nahestehen" in diesem Sinne kann familienrechtlicher, gesellschaftsrechtlicher, schuldrechtlicher oder auch rein tatsächlicher Art sein (BFH-Urteil vom 06. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722).

    Liegen die Voraussetzungen vor, so ist die Zuwendung zu Lasten der GmbH so zu beurteilen, als hätte der Gesellschafter den Vorteil erhalten und diesen an die nahe stehende Person weitergegeben (BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103, vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266, vom 06. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722, m.w.N.).

  • BFH, 05.03.2008 - I R 12/07

    Zusage einer sofort unverfallbaren Altersrente: Kapitalabfindungsrecht des

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Denn die Altersrente solle nach Ansicht des Bundesfinanzhofs (BFH) in erster Linie zur Deckung des Versorgungsbedarfs beitragen und damit regelmäßig erst bei Wegfall der Bezüge aus dem Arbeitsverhältnis einsetzen (BFH-Urteil vom 05. März 2008 I R 12/07).

    Dass der Gesellschafter-Geschäftsführer seine Arbeitszeit und sein Gehalt nach Eintritt des Versorgungsfalls reduziert, ändert daran grundsätzlich nichts (BFH-Urteile vom 23. Oktober 2013 I R 60/12, BFH/NV 2014, 781, und vom 05. März 2008 I R 12/07, BFH/NV 2008, 311; noch a.A. Senatsurteil vom 27. Juni 2012 3 K 359/06, EFG 2013, 69).

  • BFH, 23.09.2008 - I R 62/07

    Sog. Erdienensdauer bei nachträglicher Erhöhung einer Pensionszusage gegenüber

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Ebenso wie für nachträgliche Erhöhungen (BFH-Urteil vom 23. September 2008 I R 62/07, BFH/NV 2009, 297) gilt dies auch für erstmalige Zusagen, und zwar auch dann, wenn andere Zusagen wie im Streitfall die der Altersrente bereits bestehen.
  • FG Sachsen-Anhalt, 27.06.2012 - 3 K 359/06

    Rückstellung für Altersversorgung eines Gesellschafter-Geschäftsführers trotz

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Dass der Gesellschafter-Geschäftsführer seine Arbeitszeit und sein Gehalt nach Eintritt des Versorgungsfalls reduziert, ändert daran grundsätzlich nichts (BFH-Urteile vom 23. Oktober 2013 I R 60/12, BFH/NV 2014, 781, und vom 05. März 2008 I R 12/07, BFH/NV 2008, 311; noch a.A. Senatsurteil vom 27. Juni 2012 3 K 359/06, EFG 2013, 69).
  • BFH, 23.10.2013 - I R 60/12

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Rentenzahlung gegenüber dem

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Dass der Gesellschafter-Geschäftsführer seine Arbeitszeit und sein Gehalt nach Eintritt des Versorgungsfalls reduziert, ändert daran grundsätzlich nichts (BFH-Urteile vom 23. Oktober 2013 I R 60/12, BFH/NV 2014, 781, und vom 05. März 2008 I R 12/07, BFH/NV 2008, 311; noch a.A. Senatsurteil vom 27. Juni 2012 3 K 359/06, EFG 2013, 69).
  • BFH, 28.01.1992 - VIII R 207/85

    Nutzungen eines Vorbehaltsnießbrauchs an einem GmbH-Anteil (§§1068,1030 Abs. 1

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    f) Neben der objektiven Vermögensminderung setzt die vGA grundsätzlich keine subjektiven Handlungserfordernisse, mithin keine bestimmte Ausschüttungsabsicht und keine Einigung zwischen Gesellschafter und Gesellschaft über die "verdeckte" Zuwendung voraus (BFH-Urteile vom 28. Januar 1992 VIII R 207/85, BFHE 167, 90, BStBl II 1992, 605; vom 29. April 2008 I R 67/06, BFH-NV 2008, 1621).
  • BFH, 03.12.1969 - I R 107/69

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Absicht der Kapitalgesellschaft - Verdeckte

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Die handelnde Person muss weder den Tatbestand der vGA kennen noch das Geschehene rechtlich zutreffend würdigen (BFH-Urteile vom 03. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229; vom 29. April 2008 I R 67/06, BFH-NV 2008, 1621).
  • BFH, 22.02.2005 - VIII R 24/03

    VGA; Zuwendung an nahe stehende Personen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09
    Liegen die Voraussetzungen vor, so ist die Zuwendung zu Lasten der GmbH so zu beurteilen, als hätte der Gesellschafter den Vorteil erhalten und diesen an die nahe stehende Person weitergegeben (BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103, vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266, vom 06. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722, m.w.N.).
  • BFH, 10.01.2007 - I R 75/05

    Beschwer; Klage auf höhere Steuerfestsetzung

  • BFH, 19.06.2000 - I B 110/99

    Pensionszusage zugunsten eines 74-jährigen Angehörigen

  • BFH, 11.07.2012 - XI R 17/09

    Zur Zuordnung eines gemischt genutzten Gebäudes zum Unternehmen und zur

  • BFH, 13.09.1989 - I R 41/86

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung; Rückforderungsanspruch gem.

  • BFH, 23.02.2005 - I R 70/04

    Verdeckte Gewinnausschüttung: private Kfz-Nutzung - Pensionszusage im Jahr der

  • BFH, 07.08.2002 - I R 2/02

    VGA: Rückdeckung einer Pensionszusage

  • BFH, 13.10.1999 - I B 164/98

    VGA auch bei Rückforderungsanspruch

  • BFH, 14.09.1994 - I R 6/94

    Behandlung des "Verzichts" auf die Geltendmachung eines Schadenersatzanspruchs

  • BFH, 14.07.2004 - I R 57/03

    Geburtstagsfeier einer GmbH für ihren GGf

  • BFH, 06.04.2005 - I R 10/04

    GmbH-Geschäftsführer: Umsatztantieme als vGA

  • BFH, 29.05.1996 - I R 118/93

    Zum Anspruch auf Rückgewähr von verdeckter Gewinnausschüttung

  • FG Münster, 17.07.2019 - 9 K 384/18

    Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) bei einer Änderungsvereinbarung zu einer

    Während der Beschäftigungszeit des Herrn B nach Erreichen des 65. Lebensjahres stand diesem damit von vornherein noch kein Anspruch auf Pensionszahlungen zu (vgl. zur Auslegung vergleichbarer Formulierungen in Pensionszusagen auch Urteil des Finanzgerichts Sachsen-Anhalt vom 21.5.2014 - 3 K 1707/09, juris, Rz. 79; Urteil des Finanzgerichts München vom 7.7.2014 - 7 K 886/13, juris).
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